RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
4 Tagen veröffentlicht
Am 14. April 2018 hat RAHMA Besuch von Mitarbeiterinnen unseres Netzwerkpartners Förderverein Roma e.V aus Frankfurt und von der pädagogischen Leiterin bei Amaro Dom aus Berlin erhalten. Es war ein schöner Austausch über die Rassismus- und Ausgrenzungserfahrungen von Roma und Muslimen sowie dem gemeinsamen Ziel des Empowerments von Betroffenen.
Vielen Dank dafür und für Euren Besuch! ... See moreSee less
RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
1 Monat veröffentlicht
Statement des RAHMA e.V. zum Internationalen Tag gegen Rassismus! ... See moreSee less
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1 Monat veröffentlicht
Equal Pay Day 2018
Der Equal Pay Day (EPD) ist der Tag, welcher symbolisch den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied markiert. Es gilt wie jedes Jahr, auch heute: Frauen verdienen weniger als Männer.
Im Jahr 2016 war der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen mit 16,26 Euro um 21 % niedriger als der von Männern (20,71 Euro). 2014 und 2015 (revidiert) hatte der unbereinigte Gender Pay Gap bei jeweils 22 % gelegen. Das bedeutet konkret: Frauen arbeiten umgerechnet 77 Tage unentgeltlich! Die Ursachen hierfür sind vor allem struktureller Art. Einerseits sind Frauen nach wie vor auf den höheren Karriereleitern unterrepräsentiert. Andererseits unterbrechen und reduzieren Frauen ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt häufiger als Männer. Der Wiedereinstiegsprozess trägt somit nachwirkende Einbuße bei der Lohn- und Einkommensentwicklung mit sich. Darüber hinaus sind Frauen auch häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.
Für den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern sind mithin viele Gründe, jedoch wenige Lösungen zu nennen. RAHMA e.V. begrüßt die diesbezüglich in der Equal Day Kampagne 2018 geleistete Aufklärungsarbeit sowie die politischen Bemühungen in Form des Gesetzes zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (2017). Dennoch gilt der Aufruf an alle Arbeitgeber/innen und Tarifparteien, Frauen den Wert ihrer geleisteten Arbeit anzuerkennen und angemessen zu vergüten. ... See moreSee less
RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
1 Monat veröffentlicht
Statement des RAHMA e.V. zum morgigen internationalen Frauentag ... See moreSee less
Danke für das Statement. Ich hätte mir gerne ein Statement von Rahma gewünscht, dass auf die Rechte von muslimischen Frauen abstellt. Was bringen Quoten und Wahlrechte, wenn erkennbar muslimische Frauen ohnehin von staatlichen Positionen ausgeschlossen werden, und unsere akademischen und gesellschaftlichen Mühen kaum anerkannt werden in dieser Gesellschaft, und unsere Recht auch vor Gericht abgewägt werden mit der "mangelnden gesellschaftlichen Akzeptanz" ?
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2 Monaten veröffentlicht
Leider hat Frau Özoğuz hierin recht... ... See moreSee less
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2 Monaten veröffentlicht
Bei Gewalt gegen Frauen sind Frauenhäuser wichtige Anlaufstellen. Die niedersächsischen Frauenhäusern mussten im vergangenen Jahr 2.600 Mal Frauen abweisen.
Die Lage von Frauenhäusern dürfte bundesweit ähnlich sein, wenn nicht gar noch dramatischer. Auch RAHMA hat leider oft die Erfahrung machen müssen, dass von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen wegen der vollständigen Belegung von Frauenhäusern keine oder nur nach intensiver Suche Plätze vermittelt werden konnten. Über die Lage in Niedersachen berichtet der NDR:
www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Frauenhaeuser-voll-Tausende-Frauen-abgewiesen,frauenhaeuser1... ... See moreSee less
Frauenhäuser voll: Tausende Frauen abgewiesen
ndr.de
Die Frauenhäuser in Niedersachsen sind massiv überlastet. Das zeigt eine Abfrage von Hallo Niedersachsen. Mindestens 2.600 Frauen wurden 2017 wegen Platzmangels abgewiesen.RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
3 Monaten veröffentlicht
"Wir Frauen wollen bestimmen. Wir, nicht ihr!"
Im Tagesspiegel vom 30. Januar 2018 schreibt Feresta Ludin - passend zum gestrigen World Hijab Day - zum Thema Kopftuch und Neutralität. Zum Hintergrund: Es gibt politische Bestrebungen, das verfassungswidrige Berliner Neutralitätsgesetz abzuschaffen, dass u.a. Kopftuchträgerinnen den Zugang zum Staatsdienst verwehrt. Hiergegen hatte sich eine Initiative "Pro Berliner Neutralitätsgesetz" formiert (s. unseren Post vom 22. Januar 2018). Zum ganzen Artikel siehe den Link ganz unten:
"Wir Frauen. Wir, nicht ihr! Wir glauben daran, dass jede Frau das Recht hat, selbstbestimmt einen Glauben zu haben. Auch ob sie ihre Haare bedeckt oder ihren Ausschnitt und Beine zeigt, bleibt ihre Entscheidung. Achtung vor Andersdenkenden ist etwas, das Deutschlands Merkmal bleiben sollte.
...
Ich möchte in Würde leben und arbeiten, als Teil der Gesellschaft gleichberechtigt und gleichgestellt mitwirken. Auf Augenhöhe."
www.tagesspiegel.de/politik/kopftuch-und-neutralitaet-wir-frauen-wollen-bestimmen-wir-nicht-ihr/2... ... See moreSee less
"Wir Frauen wollen bestimmen. Wir, nicht ihr!"
tagesspiegel.de
Die Lehrerin Fereshta Ludin klagte als erste gegen das Kopftuchverbot in der Schule. Für den Tagesspiegel hat sie ihre Wut und Enttäuschung aufgeschrieben über das, was seit damals geschehen - und nicht geschehen ist.RAHMA - Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
3 Monaten veröffentlicht
Werde Teil des teamRAHMA!
Im Rahmen unseres Projekts "STOP! Antimuslimischen Rassismus" bilden wir junge Frauen aus, um Workshops gegen antimuslimischen Rassismus in Bildungseinrichtungen, Mädchengruppen u.ä. leiten zu können. Mehr Informationen hierzu auf unserer Website:
rahmazentrum.de/amr-projekt.php ... See moreSee less
RAHMA ZENTRUM e.V. Frankfurt am Main | Angebote
rahmazentrum.de
RAHMA e.V. ist eine Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen und Frauen mit muslimischem Hintergrund, die sich in schwierigen Not-, Konflikt- und Krisensituationen befinden...